Volltextveröffentlichung

• Wolters Kluwer

  Nichtzulassung zum Studium in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) - Klärung der Studiumsmöglichkeiten an der Hamburger Universität - Anerkennung als Sowjetzonenflüchtling

Papierfundstellen

• JR 1963, 154

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

• BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

  § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als …

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  Denn das Bundesverwaltungsgericht hat die Rechtmäßigkeit eines Bescheides, durch den die Behörde einem Antragsteller die Erteilung des Ausweises C abgelehnt hat, nach dem sachlichen Recht zu beurteilen, das zur Zeit seiner Entscheidung gilt (BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]).
• BVerwG, 14.05.1959 - VIII C 20.59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  Eine Zwangslage ist grundsätzlich nur dann eine besondere, wenn sie über die Beschwernisse und Gefährdungen hinausgeht, welche die Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone auf Grund der dort herrschenden Verhältnisse allgemein erdulden muß (BVerwGE 8, 292 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59] [293]).
• BVerwG, 22.03.1962 - VIII C 290.59

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  War solches der Fall, so kann er sich kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung auf das Vorliegen einer besonderen Zwangslage berufen, gleichgültig, wie groß der Personenkreis war, der sich in der sowjetischen Besatzungszone in gleicher Lage befand, und ohne Rücksicht darauf, ob er nicht eine zumutbare Möglichkeit gehabt hätte, seinen Beruf zu wechseln und damit seine Existenz auf eine andere Grundlage zu stellen (vgl. dieUrteile vom 22. März 1962 - BVerwG VIII C 290.59 und BVerwG VIII C 3.61 -).

 
• BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 93.60

  Rechtsmittel

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  Das erkennende Gericht hat in seinem ebenfalls am 25. April 1962 verkündeten Urteil in der Sache BVerwG VIII C 93.60 folgendes ausgeführt:.
• BVerwG, 22.03.1962 - VIII C 3.61

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  War solches der Fall, so kann er sich kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung auf das Vorliegen einer besonderen Zwangslage berufen, gleichgültig, wie groß der Personenkreis war, der sich in der sowjetischen Besatzungszone in gleicher Lage befand, und ohne Rücksicht darauf, ob er nicht eine zumutbare Möglichkeit gehabt hätte, seinen Beruf zu wechseln und damit seine Existenz auf eine andere Grundlage zu stellen (vgl. dieUrteile vom 22. März 1962 - BVerwG VIII C 290.59 und BVerwG VIII C 3.61 -).
• BVerwG, 27.11.1961 - VIII B 106.61

  Anspruch auf Erteilung eines Vertriebenenausweises ohne Ausschlußvermerk - …

  Auszug aus BVerwG, 25.04.1962 - VIII C 41.60

  Es reicht nicht aus, daß es sich um eine in früherer Zeit einmal vorhanden gewesene oder um eine für die Zukunft angestrebte Existenzgrundlage handelt (vgl. denBeschluß vom 27. November 1961 - BVerwG VIII B 106.61 -).

• BVerwG, 12.09.1963 - VIII C 26.62

  Anspruch auf die Erteilung des Ausweises C nach §.15 Abs. 1 …

  Wie das erkennende Gericht in den Urteilenvom 25. April 1962 - BVerwG VIII C 41.60 -, JR 1963 S. 154 = ROW 1963 S. 40, undvom 28. März 1963 - BVerwG VIII C 13.61 -, ZLA 1963 S. 348, mit eingehender Begründung, auf die hier verwiesen werden kann, nachgewiesen hat, führt die Nichtzulassung zu einem für den erwählten Beruf erforderlichen Hochschulstudium oder die Nichtzulassung zu einer bestimmten Fachrichtung des, Studiums in der Regel zu einer entscheidenden Beeinträchtigung der Existenzgrundlage im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 4 BVFG.
• BVerwG, 28.03.1963 - VIII C 13.61

  Rechtsmittel

  Zur Auslegung dieser Vorschrift hat der erkennende Senat in dem Urteil vom 25. April 1962 - BVerwG VIII C 41.60 -, JR 1963 S. 154 = ROW 1963 S. 40, u.a. folgendes ausgeführt:.
• BVerwG, 10.05.1967 - VIII B 20.66

  Voraussetzungen der Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen …

  Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß sich ein Bewohner der sowjetischen Besatzungszone in der Regel nicht auf eine entscheidende Beeinträchtigung seiner Existenzgrundlage im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 4 BVFG berufen kann, wenn er durch die Entlassung aus einem Arbeitsverhältnis nicht daran gehindert war, seinen bisherigen Beruf bei einem anderen Arbeitgeber oder an einem anderen Arbeitsplatz fortzusetzen (Urteile vom 25. April 1962 - BVerwG VIII C 93.60 -, JR 1963 S. 118 = NJW 1962 S. 1785 = ROW 1963 S. 82 = ZLA 1963 S. 62; - BVerwG VIII C 41.60 -, JR 1963 S. 154 = ROW 1963 S. 40; - BVerwG VIII C 33.60 -).
• BVerwG, 09.11.1966 - VIII B 67.65

  Vorliegen eines schweren Gewissenskonfliktes

  Dem Standpunkt des Klägers, das Berufungsurteil weiche ab von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. April 1962 - BVerwG VIII C 93.60 -, JR 1963 S. 118 = NJW 1962 S. 1785 = ROW 1963 S. 82, BVerwG VIII C 33.60 und BVerwG VIII C 41.60, JR 1963 S. 154 = ROW 1963 S. 40, die Revision sei deshalb gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO zuzulassen, kann nicht gefolgt werden.
• BVerwG, 21.10.1964 - VIII B 71.63

  Erteilung des Heimatvertriebenenausweises mit Einschränkungsvermerk - …

  Das Berufungsurteil steht auch nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. April 1962 - BVerwG VIII C 33.60 -, - BVerwG VIII C 41.60 -, JR 1963 S. 154 = ROW 1963 S. 40, und - BVerwG VIII C 93.60 -, JR 1963 S. 118 = NJW 1962 S. 1785 = ROW 1963 S. 82 = ZLA 1963 S. 62.